SCHNITTKONSTRUKTION: AUS NORMALER HOSE WIRD BUNDFALTENHOSE
Die Bundfaltenhose zeichnet sich durch am Vorderhosen-Bund angesetzten Falten aus. Dadurch ist der Hüft- und Gesäßbereich weiter geschnitten und die Hose sitzt in diesem Bereich etwas lässiger.
Wenn du ein Schnittmuster für eine normale Hose hast, kannst du dir daraus in wenigen Schritten eine Bundfaltenhose konstruieren.
VORDERHOSENTEIL AUFSCHNEIDEN
Schneide das Vorderhosenteil in Höhe der Knielinie durch. Markiere dir an der Bundansatzlinie die Stellen, an denen du später die Bundfalten haben möchtest.
WEITE FÜR BUNDFALTEN EINFÜGEN
Schneide das Schnittmuster entsprechend der Markierungen von oben bis kurz vor der Knielinie ein. Anschließend ziehst du die senkrechte Linie doppelt so weit auseinander, wie deine Bundfalte später breit werden soll. Für eine Tiefe von beispielsweise 2 cm musst du die “Lücke” 4 cm betragen.
Danach klebst du das untere Hosenbein wieder an das obere und verbindest ggf. die Seitenlinien harmonisch.
FALTEN LEGEN
Die Mehrweite, die durch das Aufsperren des Schnittes am Bund entstanden ist, muss später dann in Falten gelegt werden. Hierfür kannst du den Stoff entweder als Ganzes nach außen legen. Oder du legst den Stoff in Kellerfalten.
SPICKZETTEL HERUNTERLADEN UND AUSDRUCKEN
Alle Tipps und Tricks, wie du aus einer normalen Hose eine Bundfaltenhose konstruieren kannst, kannst du dir mit dem Spickzettel herunterladen und ausdrucken.